Voller Ungeduld warte ich auf meinen Vertrag vom Acabus Verlag. Aber die Signale sind gestellt: Zur Leipziger Buchmesse 2017 wird das Buch vorliegen. Ich plane Buchpremieren in Leipzig zu „Leipzig liest“ und auf dem Fehn. Noch habe ich gar nicht richtig realisiert, dass ich dann schon auf dem Fehn wohne und nach Leipzig anreisen muss. Die Unterkunft in einer Künstlerwohnung im HAL Atelierhaus Leipzig habe ich schon gebucht und kehre dann für eine Woche auf meinen Kiez im Leipziger Osten zurück.
Für Leipzig sind vier Lesungen im Gespräch, darunter im Poniatowski Polski Bar & Restauracja, meinem zweiten Wohnzimmer, bei der LINKEN und in der KuApo – Die Kulturapotheke, einem neuen spannenden Projekt in einer ehemaligen Apotheke auf der Eisenbahnstraße im Leipziger Osten.
Für den Fehn möchte ich die Premierenlesung beim Hahnentanger Mühlenverein durchführen. Ich bin gespannt, ob das möglich wird. Schließlich ist die Aufarbeitung der NS-Zeit auf dem Fehn noch nicht wirklich vorangeschritten, und der Biografietext wird in einigen Passagen da sehr deutlich.
Für die Familienmitglieder Plaisier soll es eine gesonderte Lesung gebe, sozusagen ein besonderes Familientreffen, auch an einem besonderen Ort. Aber das behalte ich noch für mich…
Und es macht riesig Spaß, die persönlichen Einladungen für die Lesungen zu gestalten und zu überlegen, wer moderiert und wer gut musikalisch zum Thema passt! Ich freue mich auf mein neues Leben!