Nun stehen die sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis 2014 fest.
„Die sechs Autorinnen und Autoren der Shortlist 2014 führen uns mit sprachlicher Brillanz ihre Figuren in all ihrer Würde vor Augen, sie erweitern dabei unseren Blick auf das Leben und unsere Gegenwart und justieren ihn neu“, so die freie Kritikerin Wiebke Porombka, Sprecherin der Jury für den Deutschen Buchpreis 2014.
Die sieben Jurymitglieder hatten seit Ausschreibungsbeginn 176 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2013 und dem 10. September 2014 erschienen sind. Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge):
- Thomas Hettche: “Pfaueninsel” (Kiepenheuer & Witsch, September 2014)
- Angelika Klüssendorf: “April” (Kiepenheuer & Witsch, Februar 2014)
- Gertrud Leutenegger: “Panischer Frühling” (Suhrkamp, März 2014)
- Thomas Melle: “3000 Euro” (Rowohlt, August 2014)
- Lutz Seiler: “Kruso” (Suhrkamp, September 2014)
- Heinrich Steinfest: “Der Allesforscher” (Piper, März 2014)
Überraschend: „Kastelau“ von Carles Lewinsky konnte sich nicht durchsetzen. Nun ist mein Favorit „Kruso“.