Polen liest zur Buchmesse (Teil II): Prosa und Piano im Poniatowski

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Die Kreuzstraße bebt zur Buchmesse: Im Backsteingewölbe des Poniatowski, dem einzigen polnischen Restaurant mit Bar in Leipzig, freue ich mich auf polnische Küche mit Kulturhäppchen und besondere Wodkas.

Mittwoch, 16. März, 19:00
Brygida Helbig: Ossis und andere Leute
Ein humorvoller Abend mit Geschichten von Deutschen, Polen und den deutsch-polnischen Beziehungen
(auch Donnerstag, 17. März, 19:00 im Polnischen Institut, Markt 10)

Donnerstag, 17. März, 19:00
Mattias Kneip: 111 Gründe, Polen zu lieben
Eine ebenso witzige wie hintergründige Liebeserklärung an Polen und seine Menschen

Freitag, 18. März, 19:00
Intercultural Bloggers Cafe mit Ana Beatriz Ribeiro (The Leipzig Glocal)
Chat- und Austauschplattform für deutsche und internationale Blogger

Samstag, 19. März, 19:00
Tumbleweed. Ein Solo-Musical von Svetlana Lavochkina

Sonntag, 20. März, 19:00
Ann-Helena Schlüter: Himmelslieder und Flügelworte
Festliche Konzertlesung eigener Gedichte und Lieder

Das Banner wurde erstellt von Marina Renault – Danke!
www.poniatowski-bar.de

Zweite Auflage von „Leipzig lauscht“: Studierende kommentieren die Leipziger Buchmesse

Logo-Text_Leipzig-lauscht_72ppiLeipzig liest. Leipzig schmeckt. Und Leipzig lauscht: Dahinter steckt ein Blog von Studierenden der Universität Leipzig aus verschiedenen Fakultäten. Im Vorfeld und während der Buchmesse beobachtet ein leseaffines Team in der gesamten Stadt das Geschehen rund um das Lesefestival. Die Leseorte werden unter die Lupe genommen, Autoren und Macher interviewt und Lesungen kritisch nachbereitet.

Der Blog entsteht in Regie der Leipziger Buchwissenschaft und wird von der Leipziger Buchmesse und dem Stadtmagazin »kreuzer« unterstützt.

In einigen Tagen geht’s los. Stay tuned!

www.leipziglauscht.de

Der erste Storch

Ich lese gerade, dass nach Detern schon der erste Storch zurückgekehrt ist. Mein Vater schreibt vom Storch in Holte:

„Von meinem Geburtshaus wurde mir berichtet, dass auf dem Dach, vermutlich auf einem dort montierten Wagenrad aus Holz, Jahr für Jahr ein Storchenpaar nistete und auch den Nachwuchs großzog. Man kann in meinem Fall also durchaus sagen, dass mich der Storch gebracht hat…“

Für diese Seite gibt es jetzt auch eine #App

Für diese Seite gibt es jetzt auch eine #App:
http://detlef-plaisier-autor.chayns.net

Indies at its best: Der Leipziger Open House Verlag auf der Buchmesse

Ich besuche regelmäßig die monatliche Reihe „Leseperlen“ bei Lehmanns Media. So habe ich auch den Open House Verlag kennengelernt. Das Programm kommt meinen Lesegewohnheiten entgegen, und Verleger Rainer Höltschl erzählt sympathisch und offen über seine Idee von Literatur. So werbe ich gern für den Stand des Verlages in Halle 5, G 208 und das spannende Leseprogramm:

www.openhouse-verlag.de
www.openhouse-verlag.de

18. März, 13:00 – 13:30, Nordisches Forum, Halle 4 / D 300
Deutschlandpremiere in Leipzig: Die norwegische Verlagsautorin Ingvild H. Rishøi liest aus ihren frisch erschienenen Winternovellen. Sie wird begleitet von ihrer Übersetzerin Daniela Syczek.

18. März, 14:30 – 15:00, Hugendubel, Petersstr. 12-14
Im Rahmen des Programms »Leipziger Verlage stellen sich vor« liest Babet Mader aus ihrem Buch DIALOGE. Die Autorin hat Menschen in allen Gesellschaftsschichten zugehört und ihre Hoffnungen, Sehnsuchte und Ängste aufgeschrieben.

18. März, 20:00 – 21:00, Lindenfels Westflügel (Saal), Hähnelstraße 27
Bei der alljährlichen Lesung der Unabhängigen Verlage präsentiert Babet Mader einige ihrer DIALOGE. Dazu gesellen sich Marion Brasch (Die irrtümlichen Abenteuer des Herrn Godot) und Heike Geißler (Saisonarbeit).

18. März, 21:30 – 22:00, naTo, Karl–Liebknecht–Straße 46
Ingvild H. Rishøi liest zur „Nordischen Nacht“ – nicht nur für Skandinavien-Liebhaber ein Ereignis!

www.openhouse-verlag.de
www.openhouse-verlag.de

19. März, 12:00 – 12:30, Forum Die Unabhängigen, Halle 5 / H 309 / parallel: 19. März, 12:00 – 12:30, Leseinsel der Jungen Verlage, Halle 5 / G 200
Autorin Ingvild H. Rishøi und ihre Übersetzerin Daniela Syczek präsentieren im Forum der Unabhängigen noch einmal die Winternovellen in norwegischer und deutscher Sprache. Parallel dazu liest Christine Koschmieder aus ihrer Übersetzung des Romans Neun Monate der amerikanischen Autorin Paula Bomer. Ihr Erzählungsband Baby, ebenfalls im Open House Verlag erschienen, ist hier rezensiert.

19. März, 15:30 – 16:00, Nordisches Forum, Halle 4 / D 300
20. März, 12:30 – 13:00, Nordisches Forum, Halle 4 / D 300
Das Wochenende bietet noch einmal Gelegenheit, Ingvild H. Rishøi und ihren Winternovellen zu lauschen. Die deutsche Übersetzung wird wieder von Daniela Syczek gelesen.

Zur Buchmesse: Leipzig liest polnische Literatur (Teil I)

Polnisches_Institut_Filiale_Leipzig_webZugegeben, das Polnische Institut Leipzig musste abspecken, damit es erhalten werden konnte. Zur Leipziger Buchmesse ist das Institut eingebunden, wenn polnische Schriftsteller in den Messehallen und bei „Leipzig liest“ ihre deutschen Neuerscheinungen vorstellen.

Stefan Chwin erweist sich in seinem „Deutschen Tagebuch“ als scharfsinniger und humorvoller Analytiker der deutsch-polnischen Beziehungen. Aktuell: Joanna Bator stellt den Roman „Dunkel, fast Nacht“ vor, der sich mit kippenden Stimmungen gegen Minderheiten befasst. Der Historiker Marcin Zaremba beschreibt in „Die große Angst. Polen 1944-1947: Leben im Ausnahmezustand“ Polen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Außerdem dabei: Lidia Ostałowska mit „Wasserfarben“, Brygida Helbig mit „Ossis und andere Leute“, Szczepan Twardoch mit „Drach“ und Tomasz Różycki mit „Bestiarium“.

Donnerstag, 17. März, 15:00
Mein Tipp: Lidia Ostałowska, Wasserfarben
Messe Forum Ostsüdost Halle 4 / E 505
(auch Freitag, 18. März, 20:00 im Polnischen Institut)

Donnerstag, 17. März, 19:00
Brygida Helbig, Ossis und andere Leute
Polnisches Institut Leipzig, Markt 10

www.edition-fototapeta.eu

Donnerstag, 17 .März, 20:00
Joanna Bator: Dunkel, fast Nacht
Polnisches Institut Leipzig, Markt 10

Freitag, 18. März, 16:00
Marcin Zaremba, Die große Angst
Messe Forum Ostsüdost Halle 4 / E 505
(auch Samstag, 19. März, 18:30 im Polnischen Institut)

Freitag, 18. März, 18:30
Szczepan Twardoch, Drach
Polnisches Institut Leipzig, Markt 10

Freitag, 18. März, 21:00
Tomasz Różycki, Bestiarium
Polnisches Institut Leipzig, Markt 10

Samstag, 19. März, 20:00
Stefan Chwin, Ein deutsches Tagebuch
Polnisches Institut Leipzig, Markt 10

http://leipzig.polnischekultur.de/

Leipzig liest. Ludwig liest mit.

UPDATE 24. Februar 2016: Die Lesung mit Richard Dawkins wurde wegen Krankheit abgesagt.

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Nach Lehmanns hat jetzt auch die Bahnhofsbuchhandlung Ludwig das Leseprogramm zur Buchmesse veröffentlicht.  Große Namen sind dabei, unter anderem Sky du Mont und Kai Meyer. Mein Tipp: Es ist faszinierend, Richard Dawkins zu hören. Sein Blick auf die Frage, wie notwendig Religion wirklich ist, eröffnet neue Denkwelten.

  • 16. März um 19:00 Uhr: Kai Twilfer liest aus „Finn-Luca, komm bei Fuß!“
  • 17. März um 17:00 Uhr: Stephan Harbort liest aus „Der klare Blick“

    www.ullsteinbuchverlage.de
    www.ullsteinbuchverlage.de
  • 17. März um 19:30 Uhr: Sky du Mont liest aus „Steh ich jetzt unter Denkmalschutz?“
  • 18. März um 14:00 Uhr: Egmont-Managsignierstunde mit Ken Akamatsu
  • 18. März um 17:00 Uhr: Kai Meyer liest aus „Die Seiten der Welt – Blutbuch“
  • 18. März um 19:30 Uhr: Richard Dawkins stellt vor „Die Poesie der Naturwissenschaften“
  • 19. März um 13:30 Uhr: Anna Katharina Hahn liest aus „Das Kleid meiner Mutter“
  • 19. März um 15:30 Uhr: Simone Buchholz liest aus „Blaue Nacht“
  • 19. März um 18:00 Uhr: Der große Heyne-Fantasy-Abend mit Bernhard Hennen, T.S. Orgel, Peter V. Brett und Carolin Wahl
  • 20. März um 16:00 Uhr: Tatjana Meissner liest aus „Du willst es doch auch“

Auf alle Lesungen wird ein Unkostenbeitrag von 2 Euro erhoben, Signierstunden sind kostenfrei. Reservierungen sind telefonisch, per Mail oder direkt in der Filiale möglich.

Herzlich willkommen zur Leipziger Buchmesse 2016!

Die Leipziger Buchmesse 2016 ist in zweifacher Hinsicht eine besondere Buchmesse für mich. Sie wird die letzte Buchmesse vom Standort Leipzig aus sein, bevor ich nach Ostfriesland umziehe. Am ersten Messetag werde ich dem ACABUS-Verlag ein Manuskript übergeben und mich offiziell als Verlagsautor bewerben. Wer die Entwicklung meines Buchprojektes verfolgen möchte: Bitte hier entlang.

In diesem Jahr habe ich meine Vorschläge aufgeteilt: Jeder Tag ist ein gesonderter Post. Die ausgewählten Veranstaltungen überschneiden sich zum Teil. Einige davon sind an mehreren Tagen aufgeführt, um Alternativen aufzuzeigen. Soweit bekannt, werden Eintrittsgelder angegeben. Und wer sich gar nicht entscheiden kann: Unter http://www.leipziger-buchmesse.de/zufallsgenerator hilft der Les-O-Mat, die passende Veranstaltung zu finden.

Nach dem abrupten Ende des Experiments „Bloggerpaten“ (Beitrag dazu hier) bin ich gespannt auf die Diskussionen in der Bloggerlounge.

Ich freue mich auf ein Gespräch mit Anja Bagus zur Frage, ob Bücher wirklich ein Lektorat benötigen (ihr trotziges Statement steht hier).

Nemzowa
www.ullsteinbuchverlage.de

Ich freue mich darauf, Schanna Nemzowa, die Tochter des 2015 ermordeten russischen Bürgerrechtlers Boris Nemzow, kennenzulernen. Sie wird auf der Lesenacht in der Alten Handelsbörse ihr Buch über ihren Vater vorstellen. Dem Titel folgend, will sie „Russland wachrütteln“ (Vorschau bei Ullstein hier).

Und natürlich bin ich wieder gespannt auf die Lesehäppchen bei „Buchmesse schmeckt“ in der Moritzbastei. Das Präludium zur Buchmesse geht 2016 ins zweite Jahrzehnt. Es lesen traditionell Buchmesse-Chef Oliver Zille, OB Burkhard Jung, Kulturbürgermeister Michael Faber und Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Spannend für mich außerdem: Britta Taddiken (Pfarrerin an der Thomaskirche) und Jean-Christophe Tailpied, Direktor des Institut français Leipzig. Insgesamt wird es zwölfmal Literatur zur Mittagszeit geben (Website der Moritzbastei hier). 

Traditionell am Messesamstag gibt’s hier wieder die große Fotostrecke zur Manga Comic Convention.

Viel Spaß – wo sehen wir uns?