Seit September 2016 wohne und arbeite ich in Ostfriesland und im Emsland. Natürlich fahre ich weiter jedes Jahr zur Leipziger Buchmesse.
Ich lese in diesem Jahr nicht selber, sondern habe vier Lesungen für Autoren und Verlage organisiert, die mir am Herzen liegen. Zwei moderiere ich selber. Herzlich willkommen!
Donnerstag, 15. März, 20:00 Uhr
MONOPOL, Haus 4, Haferkornstr. 15, 04129 Leipzig
AtelierLesung im ZwischenRaum: Auf Einladung von Gemäldemacher Joachim „Jori“ Niggemeyer liest das österreichische Autorenduo J.H. Praßl aus dem Fantasyepos „Chroniken von Chaos und Ordnung“. Musikalische Begleitung: Die „Chroniken-Band“ mit Covern zu ausgewählten Textpassagen, u.a. von Eric Fish und Tex feat. Alin
Eintritt frei, Spenden erbeten
Freitag, 16. März, 20:00 Uhr
Vinothek Edelrausch, Könneritzstr. 61, 04229 Leipzig
Auch in diesem Jahr präsentiert der Hamburger Acabus-Verlag ein Autorendebut in der Vinothek von Jörg Mohr. Gabriele Albers liest aus ihrer Dystopie „Nordland“, ein Ausblick auf Deutschland im Jahr 2059.
Moderation: Detlef M. Plaisier / Eintritt frei
Samstag, 17. März, 19:30 Uhr
Galerie Potemka, Aurelienstr. 41, 04177 Leipzig
Galeristin Lu Potemka hat sich den Autor Gordon James McBane eingeladen. Er liest aus seinem Debutroman, der Mystery-Trilogie „Die Kinder von Bragolin“. Die Galerie Potemka zeigt die Fotoausstellung „Things will never be the same again“ von Tina Hartung und Johannes Wobus (Künstlergruppe “Analogical-Duological”).
Moderation: Detlef M. Plaisier / Eintritt frei, Spenden erbeten
Sonntag, 18. März, 18:00 Uhr
Ost-Passage Theater, Konradstr. 27 / Eisenbahnstr., 04315 Leipzig
(über dem ALDI Rabet)
Peter Garcia liest aus „Franzosenbalg“. Oder: Völker sind zum Mischen da. Ein biografischer Beitrag zur aktuellen Flüchtlings- und Zuwandererdebatte
Ich habe eine Aufgabe: Ich zeichne auf, was die letzten lebenden Zeitzeugen der NS-Zeit zu sagen haben. Das bedarf der Sorgfalt, der Sensibilität, aber auch der Eile.
2. Was blockiert dich?
Finanzielle Sorgen.
3. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
„Je ernsthafter und zeitlich anspruchsvoller die sinngebende Lebenstätigkeit ist,
desto entsetzlicher ist die Leere, die auf sie folgt.“
(Václav Havel an seine Ehefrau Olga, 15. August 1981)
Nach fünf Lesungen rund um die Buchmesse in Leipzig stand mir gestern die Feuertaufe in Ostfriesland bevor: Der Heimatverein Overledingerland hatte zum turnusmäßigen Klönabend in das Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn geladen. Programmpunkte: Lesung aus „Bubis Kinnertied“, Teetied, der Lesung zweiter Teil und gemeinsames Singen von „Kein schöner Land in dieser Zeit“ auf Plattdeutsch. Es ist ein großes Kompliment für mich, dass dieser Klönabend der bestbesuchte in der Saison war. Rund 100 Zuhörer wollten Auszüge aus der Biografie meines Vaters hören, der Saal reichte nicht aus, eine Verbindungstür wurde zusätzlich geöffnet.
Wie bei allen meinen Lesungen, hatte ich die Textauszüge individuell auf das Publikum abgestellt. Es gab ein Wiedersehen mit vertrauten Personen und Orten aus der Vergangenheit des Fehns. Die älteren Zuhörer kommentierten dies mit Raunen oder Zustimmung: Ja, den kenn ich auch noch…. Ein wirklicher Heimatabend, gar nicht kitschig oder gar spießig, und selbst das schwierige Thema Emslandlager und Kriegsenkel wurde offen aufgenommen. Nach der Lesung kamen Zuhörer zu mir und berichteten aus ihrer Familie. Das hatte ich schon in Leipzig erlebt: Ich berühre Menschen, und sie öffnen sich für mich. Kann es für einen Autor größere Erfüllung geben?
Ein halbes Jahr ist es her, dass ich Leipzig verlassen habe. Nun bin ich für eine Buchmessewoche zurück. Ich wohne im HAL Atelierhaus, im Leipziger Osten, im Kiez um die Ecke der Eisenbahnstraße. Ich habe die Entwicklung des Hauses lange begleitet, komme zu Freunden zurück.
Nach dem Auspacken führt der erste Weg auf die Eisenbahnstraße. Und sofort ist er wieder da, dieser Grundteppich an Stadtlärm. Klingelnde Straßenbahnen, schreiende Kinder und Mütter, die zurückschreien, ein Junkie, der seine Freundin zusammenbrüllt, ausländische junge Männer, die mir ihre Kürbiskernschalen vor die Füße spucken, ausländische Jugendliche, die an der Kasse bei ALDI lachend ein deutsches Mädchen beschreiben, dass sich gut für einen Arschfick eigne. Und bei Aldi gibt’s keinen Kandis. Direkt vor der Tür wird gerade ein Autoradio ausgebaut. Alles auf zweihundert Metern in fünfzehn Minuten.
Nee Leipzig, lass mal. Ich freue mich über jeden, den ich in dieser Woche wiedertreffe. Und es freuen sich viele auf mich. Aber diese Art zu leben, die will ich nicht mehr.
Dienstag, 21. März 2017
Der Lebensrhythmus gerät durcheinander. Morgens um vier den Ofen anfeuern. Das erfordert Übung: Erst bollert es, dann ist es wieder zu kalt. Die Straßenbahn höre ich nach einigen Vorbeifahrten nicht mehr. Die Eisenbahnstraße erwacht um sechs. Und jede Minute Ideen, die ich aufschreiben muss, auch in der Nacht. Ansonsten ein privater Tag. Abends türkische Linsensuppe und Erdbeeren mit Zucker.
Mittwoch, 22. März 2017
Gut, dass die Tage länger werden. Morgens um sieben bin ich hellwach, das Ideenkarussell dreht sich. Türkisches Frühstück. Danach Spaziergang durch den Kiez und in der Innenstadt und natürlich Bücher stöbern bei Lehmanns. Nach einer Stunde fühle ich mich schon verloren.
Samstag, 25. März 2017
Es wird bedrohlich. Ich fühle mich wie von einer Dampfwalze überfahren. Buchmessetage fordern Tribut. Der Körper schmerzt. Jeder Tag endet erst am folgenden Morgen mit einem Döner auf der Eisenbahnstraße. Jeden Morgen nach der Menschwerdung kurze Medienarbeit.
Sonntag, 26. März 2017
Diese Buchmesse war so anders als die vorhergehenden: Ich habe nur eine Lesung miterlebt (Ulrich Völkel konnte mich tatsächlich für das ungeliebte Genre Krimi begeistern), ich war nicht einmal in der LVZ-Autorenarena, und ich habe gerade mal ein Autogramm ergattert von der bezaubernden Aurélie Bastian.
Es gab keine eigenen Mangafotos. Die wenigen Schnappschüsse verdanke ich Sandra Gräfenstein, die mich die komplette Woche so wunderbar unterstützt hat.
Es gab keine Treffen mit den Presseverantwortlichen der Verlage. Woran bemisst sich also mein Erfolg dieser Buchmesse 2017?
Nackte Zahlen: 1.270 Kilometer Autofahrt. 120 Euro Benzinkosten, 200 Euro Unterkunft. Fünf Lesungen, 60 Zuhörer, 12 Buchverkäufe. Enttäuschend? Bitter? Nach den Lesungen, da erzählen Menschen von sich und der Aufarbeitung der Kriegserlebnisse in der Familie, von der unterschiedlichen Geschichtsrezeption in den alten und neuen Bundesländern, berichten von eigenen Aufzeichnungen der Großeltern und Urgroßeltern. Ich habe Mut gemacht dazu, dass sich Menschen öffnen und mein Thema in ihren Alltag mitnehmen. Dafür bin ich dankbar, das bewegt mich, und das lässt sich nicht in Verkaufszahlen ausdrücken. Ich bin sicher, dass einige neu geschlossene Kontakte sich entwickeln werden. Und ich spüre: Biografisches Schreiben ist meine Aufgabe der kommenden Jahre. Da ist eine Aufgabe zu mir gekommen, die ich selbst nicht gesucht habe.
Hier einige Impressionen meiner Lesungen:
Und dies sind meine Literaturempfehlungen, die ich aus Leipzig mitgebracht habe:
Claire Fuller, Eine englische Ehe (Piper)
Dominic Smith, Das letzte Bild der Sara de Vos (Ullstein)
Maja Lunde, Die Geschichte der Bienen (btb Verlag / Random House)
Niroz Malek, Der Spaziergänger von Aleppo (CulturBooks) Aurélie Bastian, Französisch backen
Ulrich Völkel, Unter schwebender Last lauert der Tod (RhinoVerlag)
… und natürlich die Siegerin in der Sparte Belletristik des Preises der Leipziger Buchmesse. Natascha Wodin ist mit „Sie kam aus Mariupol“ (bei Rowohlt) vom Cover bis zum letzten Satz ein Meisterwerk gelungen. Es passt nicht nur gesellschaftspolitisch in die heutige Zeit, es bietet dem verwöhnten Leser auch alle Attribute bleibend guter Literatur. Es bewegt, rüttelt auf, lässt innehalten, lässt Figuren leben. Wieder einmal eine weise Entscheidung der Jury für einen herausragenden Beitrag zur Erinnerungskultur.
Für 2018 ist klar: Ich komme wieder zur Buchmesse, auch wieder in den Leipziger Osten. Aber eine komplette Messe, jeden Tag auf dem Gelände, das stehe ich nicht mehr durch. Ich werde älter.
Ich danke allen, die in Leipzig Zeit für mich hatten. Es tut mir leid, dass ich nicht alle treffen konnte. Danke an meine Gastgeber Oile im OAP Plagwitz, Franz Sodann im Kulturbüro DIE LINKE, Norbert Schaal im de Scale, Jörg Mohr in der Vinothek edelrausch und Christoph Hundhammer mit der ersten Open-Air-Lesung im Blockstellwerk Elsteraue. Die Atmosphäre inmitten des Freiluftateliers ist so inspirierend:
Besonders danke ich dem wunderbaren Team vom Acabus-Verlag Hamburg, der mir die Veröffentlichung eines Herzensprojektes ermöglicht und mich auf jede erdenkliche Weise unterstützt hat. Danke Björn Bedey und Daniela Sechtig! Danke Mädels!
Fotonachweis: Detlef M. Plaisier (24), Sandra Gräfenstein (16), Gerd Eiltzer (2), Zita A. Pataki (1), Jörg Mohr (1)
Heute veröffentlicht die Ems-Zeitung ein Interview mit mir zu „Bubis Kinnertied“. Leider darf ich den Artikel nicht abbilden. „Die Leute sollen auf unsere Seite geleitet werden“, so die Aussage der Redaktion. Daher hier der Link mit einem kleinen Ausschnitt:: http://www.noz.de/…/buchautor-aus-surwold-will-duerre-daten…
Surwold. Zehn Jahre lang hat der Journalist Detlef Plaisier in Leipzig gelebt, bevor er 2016 nach Surwold zog. In wenigen Wochen erscheint sein Buch „Bubis Kinnertied“. Darin setzt sich Plaisier mit seiner Familiengeschichte und den Ereignissen in Ostfriesland und dem nördlichen Emsland in Kriegs- und Nachkriegszeit auseinander.
In „Bubis Kinnertied“ geht es um Ihre Familiengeschichte. Wie kam es zu Ihrer Entscheidung, darüber ein Buch zu schreiben?
Der Entschluss ist gereift. Als ich nach dem Tod meines Vaters die Biografie fand, war an eine Veröffentlichung gar nicht zu denken. Ich habe mehrere Jahre den Text nicht angefasst, aus Angst, was mich dort erwarten könnte.
Wie groß ist der Anteil Ihres Vaters, und was haben Sie dazu recherchiert?
Ich habe den Text meines Vaters behutsam sprachlich bearbeitet, aber inhaltlich nichts weggelassen.
Welche Reaktionen haben ihre Recherchen ausgelöst?
Ich erinnere mich an Urlaube während meiner Kindheit in Westrhauderfehn und in Aschendorf beim Bruder meines Vaters, dessen Kriegstagebuch auch Bestandteil des Buches ist. Ich bin zutiefst dankbar für die große Hilfe, die mir zuteilwurde. Ohne die Personen- und Ortskenntnis vieler Fehntjer gäbe es dieses Buch nicht, oder es wäre in weiten Teilen falsch und unvollständig. Zu dem Text meines Vaters gibt es jetzt über 120 Fußnoten, Erläuterungen zu Personen und geschichtlichen Ereignissen und viele Fotos.
Vor exakt einem Jahr hatte ich hier berichtet, dass mein Manuskript „auf der Zielgerade“ sei. Auf der Leipziger Buchmesse 2016 übergab ich den Text an den Acabus Verlag, und nun ist es soweit: Nach einem Jahr toller und vertrauensvoller Zusammenarbeit präsentiere ich „Bubis Kinnertied“ in Leipzig auf der Buchmesse.
Ich bin erleichtert, stolz, froh, dankbar… Viele Menschen haben mich selbstlos unterstützt, und allen sage ich auch hier herzlich DANKE. Wer mich auf der Buchmesse besuchen möchte, findet den Acabus Stand in Halle 2 / H 325. Während der vier Messetage gebe ich fünf Lesungen – über einen Besuch würde ich mich riesig freuen!
ab 09:00 Buchmesse-Familienfrühstück in der Glashalle
Alle Kinder bis 12 Jahre, die mit ihrem Lieblingsbuch bis 10.00 Uhr zur Messe kommen, erhalten freien Eintritt. Starten Sie und Ihre Familie mit einem leckeren Frühstück in den Buchmesse-Tag! Preise pro Person: ab 14 Jahre 14 Euro, Kinder ab 100 cm 7 Euro und Kinder unter 100 cm kostenfrei.
Glashalle
10:00 – 11:00 Good old Heimatkunde! Ein Regionalspiel für Mitteldeutschland
Studium rund ums Buch, Halle 5 / E 510
Beschreibung des Spiels hier
11:00 – 11:30 Die Blausteinkriege – Die Fantasy-Sensation
Wirklich? Rezension hier
Leseinsel Fantasy, Halle 2 / H 309 (auch während der Heyne Fantasy-Nacht am Samstag, ab 18:00 in der Bahnhofsbuchhandlung LUDWIG)
11:30 – 12:00 Leipzig mit Kindern
Ein interaktiver Stadtführer zum Mitmachen, Raten und Selbst-Entdecken
Lesebude 1, Halle 2 / F 315
12:00 – 12:30 David Gray liest aus seinem Krimi „Kanaken-Blues“
Leseinsel Junge Verlage, Halle 5 / G 200
13:00 – 15:30 Go-Turniere auf der Manga-Comic-Convention
Gespielt wird in den Gruppen Anfänger und Fortgeschrittene auf dem 9×9-Brett. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung jederzeit am Go-Stand (Anmeldeschluss Sonntag 12:30 Uhr).
Go-Bereich, Halle 1 / A 304
14:00 – 14:30 Der Islam – Eine Bedrohung oder eine Quelle für den Frieden?
Vortrag und Gespräch mit Abdullah Uwe Wagishauser, Vorsitzender der Ahmadiyya Muslim Jamaat in der Bundesrepublik Deutschland e.V. Er ist in Leipzig bekannt durch die Diskussionen um den geplanten Moscheebau in Leipzig-Gohlis.
Leseinsel Religion, Halle 3 / A 200
14:00 – 16:00 1. Buchmesse Häkel-Wettbewerb
Der BuchVerlag für die Frau und die Leipziger Buchmesse suchen die besten Logo-Häkler. Häkelfans jeden Alters sind aufgerufen, das runde Jubiläumslogo des Verlages sowie das Buchmesselogo im Vorfeld der Messe nachzuhäkeln und die Entwürfe am Sonntag auf die Messe mitzubringen. Teilnahmebedingungen auf www.buchverlag-fuer-die-frau.de. Zusätzlich gibt es ein Lesezeichen-Wett-Häkeln.
Fachforum 1 (Verlagsforum), Halle 5 / F 600
15:15 – 16:15 Japanische Teezeremonie
Schwarzes Sofa, Halle 1, A 401 / C 400
15:30 – 16:30 Intercultural Bloggers Café Chat- und Austauschplattform für deutsche und internationale Blogger
Austausch zwischen Online-Publishern aus Leipzig und internationalen Gästen mit der Möglichkeit zur Vernetzung und Promotion des eigenen Blogs. Zu dem Treffen werden Online-Publisher sowie Redakteure der lokalen Zeitschriften eingeladen. *** Our goal is to gather together in one place bloggers with various different backgrounds, languages and perspectives to chat and exchange ideas in a relaxed atmosphere. This event gives bloggers the opportunity to make new friends, find fresh themes and perspectives, as well as promote their work and ideas. Members of the general public who are interested in participating and interacting with the bloggers are also warmly welcome.
Moderation: Ana Beatriz Ribeiro, The Leipzig Glocal http://leipglo.com/
Forum International und Übersetzerzentrum, Halle 4 / C 500
(auch 18.3., 19:00, Poniatowski Polski Bar & Restauracja, Kreuzstr. 15)
ab 10:00 Thementag Comic & Manga in der Stadtbibliothek Leipzig
Die schwedische Kulturwissenschaftlerin Pernilla Stalfelt regt in ihren Workshop Kinder zwischen drei und sechs Jahren an, ihre Geschichten per Wort und Bild zu erzählen. Beginn ist um 10 Uhr. Die spannenden Abenteuer des Außerirdischen QRT vom fernen Planten Rzzz erzählt ab 11:30 Uhr Autor und Zeichner Ferdinand Lutz (ab 6 Jahren). Ulrike Rylance stellt um 13 Uhr Kindern ab elf Jahren ihren Comicroman „Mein Mathe-Desater oder der lange Weg zum ersten Kuss“ vor. Zum Abschluss des Thementages erläutert die Gestalterin des MCC Maskottchens „MaCoCo“, Emiko Takano, in einem Zeichenworkshop, wie man einen Charakter im Manga-Stil entwirft.
Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10
10:00 – 17:00 Leipziger Autoren-Runde
Anmeldung erforderlich unter www.leipziger-autorenrunde.de/anmeldung
10:00 – 10:30 Christian Anders: Die Mauer – Liebe ist stärker! Lesung mit Musik
Forum Literatur ‚buch aktuell‘ Halle 3 / E 401
10:30 – 10:50 Wake-up Slam bei ARTE
Arte, Glashalle
10:30 – 11:00 Haiku. Eine Einführung in die Kunst der 17 Silben
Deutsch-Japanische Gesellschaft, Workshopraum 1, Halle 1, Am Tor 1.2
10:30 – 11:00 Ein Zauberzug nach Afrika. Prominente lesen äthiopische Geschichten Mit Enie van de Meiklokjes
Eine Benefizaktion für die Stiftung „Menschen für Menschen“
Forum Literatur + Hörbuch, Halle 3, Stand B500
10:30 – 11:00 Peter Stamm: Weit über das Land
Autorengespräch auf dem Blauen Sofa in der Glashalle
(auch 19.3., 19:30 im Haus des Buches, Gerichtsweg 28)
11:00 – 11:30 Kunduz. Erlebnisbericht über einen Einsatz in Afghanistan
Forum Sachbuch Halle 3 / E 211
11:00 Die Buchkinder Leipzig lesen aus ihren neuesten Werken
Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14
11:00 – 11:45 Deutschland, Deine Götter. Eine Reise zu Kirchen, Tempeln, Hexenhäusern Was in Deutschland so alles angebetet und geglaubt wird. Eine unterhaltsame Reise.
taz.studio, Halle 5 / H 408
11:30 – 12:00 Isabel Abedi: Die längste Nacht
Lesebude 2, Halle 2, Stand F601
12:00 – 12:30 Dschihad Calling. Die Faszination junger Menschen für den IS
Lesebude 2, Halle 2, Stand F601
12:00 – 12:30 Thea Dorn: Die Unglückseligen
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch Donnerstag, 17.3., 19:30 in der Albertina / Freitag, 18.3., 15:00 im Forum Literatur „buch aktuell“, Halle 3 / E 401 und Samstag, 19.3., ab 21:35 in der Leipziger Buchnacht, Schalterhalle Bayerischer Bahnhof)
12:00 – 12:30 Alvydas Šlepikas: Mein Name ist Maryte
Ein Roman über die Geschichte ostpreußischer Kinder nach dem Einmarsch der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. Man nennt sie „Wolfskinder“.
Forum OstSüdOst, Halle 4 / E 505 (auch 17:00 in der naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46)
13:00 Stefanie Quitterer: Hausbesuche und immer einen Kuchen dabei. Ein Bummel durch die Nachbarschaft.
Literaturcafé, Halle 4 / B 600 (auch 17:00 im Café Minastique, Straße des 17. Juni 11)
13:00 Abbas Khider: Ohrfeige
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch 14:30 beim MDR in der Glashalle und 16:30 bei 3sat in der Glashalle)
13:30 Cornelia Lotter liest aus „Lerchenküsse“
Ja, gemeint ist die Leipziger Lerche. Autorin Cornelia Lotter hat die beiden Leipziger Ermittler Kirsten Stein, genannt Ki, und Martin Bender erschaffen. Deren Fälle orientieren sich am aktuellen Zeitgeschehen. Für „Gottesgericht“ mit Ki, der zu großen Teilen auf dem Gelände der Baumwollspinnerei spielt, erhielt Cornelia Lotter 2012 den 1. Leipziger Krimipreis. Seit 2015 lebt die freie Autorin auch in Leipzig.
Leseinsel, Halle 5 / D 430
14:00 – 15:30 Kampf der Wortgiganten. Poetry Slam aus ganz Deutschland, organisiert von Studenten der HTWK.
Forum autoren@leipzig, Halle 5, Stand D600
14:30 – 15:00 Wolfgang Hohlbein: Laurin. Lesung und Signierstunde
Leseinsel Fantasy, Halle 2, Stand H309
15:00 – 15:30 Sarah Kuttner: 180° Meer
ARD-Forum, Halle 3 / C 400
15:00 – 15.45 Tel Aviv. Liebeserklärung an eine Stadt
Botschaft des Staates Israel, Halle 4, D 400
15:30 – 16:00 Ronja von Rönne: Wir kommen
Blaues Sofa, Glashalle
16:00 – 16:30 Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen
Ein Stück färöischer Literatur über die Suche nach den Wurzeln der Familie
Nordisches Forum, Halle 4, Stand D300
16:30 – 17:00 Unsere Erde ist zu retten. Eine Antwort von Friedrich Schorlemmer an Papst Franziskus zu seiner Enzyklika
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100
17:00 Wytske Versteeg: Boy
Der zweite Roman der niederländischen Autorin, Jahrgang 1983
Haus des Buches, Gerichtsweg 28
17:00 – 18:00 5 Jahre COMPACT-Magazin. Mit Herausgeber Jürgen Elsässer und Gästen
Forum Sachbuch Halle 5, Stand C200
17:00 – 19:00 mindestens hell jetzt. Lesung der parasitenpresse
‚mindestens hell jetzt‘ heißt die neueste Nummer der Lyrikheftreihe, herausgegeben von der parasitenpresse. Bei der gleichnamigen parasitären Lesung zur Leipziger Buchmesse werden Hausautoren, befreundete Autoren und die neuen Bücher der parasitenpresse vorgestellt. Es lesen: Esther Andradi, Kathrin Bach, Alexander Gumz, Stefan Heuer, Georg Leß, Anne Nimmesgern, Niklas L. Niskate, Mario Osterland, Kathrin Schadt u.a.
krudebude, Stannebeinplatz 13
18:00 – 20:00 Zauberhafte Lesung im Café Stein
Autorinnen lesen Fantasy. Mit Häppchen und anschließendem Meet & Greet.
Café Stein, Katharinenstr. 2
18:00 Der große Heyne-Fantasy-Abend
Mit Bernhard Hennen, Carolin Wahl, T.S. Orgel und Peter V. Brett
Buchhandlung LUDWIG, Promenaden im Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5
Eintritt 2 Euro
19:00 Hubertus Meyer-Burckhardt: Meine Tage mit Fabienne. Ein Episodenroman über die Liebe
Modeatelier Timjuri, Tschaikowskistr.2 (Zugang Jahnallee)
19:00 (Einlass ab 18:00) 9. SPUTNIK LitPop. Die ultimative offizielle BuchmesseParty
Die Wandelhalle bebt: Konzerte, Lesungen mit mehr als 20 Autoren und Slammern, DJs und Konzert-Acts bis in den frühen Morgen. Unter anderem mit Philipp Dittberner, Kelvin Jones, Markus Kavka, Vince Ebert, Michael Nast, Paul Bokowski, Désirée Nick und Ronja von Rönne.
Vorverkauf hier
Altes Rathaus, Martin-Luther-Ring 1
19:00 Balkan-Geschnetzeltes. Kein Kochbuch.
Mit dem Rucksack durch Mazedonien, Montenegro und Albanien
Café Waldi, Peterssteinweg 10
19:00 Wolfgang Hilbig Leipzig-Plagwitz: Abfahrt und Ankunft
Eine Treppenhauslesung mit Bewohnern in der Diakonissenstraße 2. Parallel dazu zeigt die Leipziger Künstlerin Annekatrin Brandl eigene Zeichnungen.
19:00 Der Überläufer: ein unveröffentlichter Roman von Siegfried Lenz
Lesung in der Deutschen Nationalbibliothek, Deutscher Platz 1
19:00 Tumbleweed. Ein Solo-Musical mit Svetlana Lavochkina
Blue eyes, blond dreadlocks: a book worm and momma’s boy quits his day job for bohemian adventures.
Poniatowski Polski Bar & Restauracja, Kreuzstraße 15
19:30 Was ist heute protestantisch? Eine Antwort von Friedrich Schorlemmer
Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6
19:30 Drei Liter Tod. Mein Leben im Krematorium. Eine Lesung mit Musik
Die Soziologin Juliane Uhl aus Halle beschreibt den ungewöhnlichen Alltag im Krematorium und stellt Bestattungsvarianten vor. Sie erläutert, was uns erwartet, wenn wir tot sind oder kurz davor: Hospiz, Aufbahrung, Einäscherung und Beerdigung oder Pathologie.
Südfriedhof, Westkapelle, Prager Str. 210 (Eingang nur über Prager Straße)
20:00 Scholem Alejchem „Tewje, der Milchmann“ neu interpretiert
Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14
20:00 Carsten Sebastian Henn: Das Apfelblütenfest
Der Weinjournalist und Restaurantkritiker stellt seinen neuen kulinarischen Roman vor. Mag die literarische Qualität ungewiss sein, so ist die Qualität der Weine am Veranstaltungsort unbestritten: En Gros & En Detail ist feste Station bei meinen Spinnereirundgängen.
Baumwollspinnerei, Halle 3, Weinhandlung EN GROS und EN DETAIL, Spinnereistraße 7
20:00 Die Balkan-Nacht mit Literatur aus Südosteuropa
UT Connewitz, Wolfgang-Heinze-Str. 12a
20:30 Sarah Kuttner: 180° Meer
Moritzbastei, Veranstaltungstonne, Universitätsstraße 9,
20:30 Das teilzeitliterarische Terzett: Koordiniert Variierte Darbietung Von Teilen Des Alphabetes Zum Zwecke Der Unterhaltung
Ein bisschen WGT-Atmosphäre mit Christian von Aster, Luci van Org und Herrn Fitz
Noels Ballroom, Kurt-Eisner-Straße 43
Eintritt 6 Euro
21:00 Filipp Piatov: Russland meschugge
Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14
(auch 20.3., 12:00, Forum Literatur Halle 4 / E 101)
21:00 Die erotische Verlagsrevue Love Bites
Erotische Revue mit Burlesque-Tanz, Live-Musik und Stummfilmminiaturen, dazu „amüsante erotische Lesungen, sinnlich, romantisch und verdorben“ (ab 16 Jahre)
Passage Kinos, Hainstr. 19a
21:30 Catalin Dorian Florescu: Der Mann, der das Glück bringt
Alte Handelsbörse, Naschmarkt
21:35 Die Leipziger Buchnacht
Mitwirkende: Thea Dorn, Abbas Khider, Michael Köhlmeier, Antje Rávic Strubel, Juli Zeh. Moderiert von Denis Scheck.
Bayerischer Bahnhof, Schalterhalle, Bayrischer Platz 1
(Achtung: Liveübertragung um 21:50 Uhr in 3-Sat und bei Figaro sowie zeitversetzt um 22:30 Uhr im MDR-Fernsehen)
Abendkasse
11.00 – 14:30 Produktpräsentationen der Neuland 2.0 Bewohner
Die neuesten und innovativsten Ideen und Produkte der Buch- und Medienbranche werden vorgestellt. Die Buchmesse-Besucher stimmen über ihre Favoriten ab.
Forum Neuland 2.0, Halle 5 / F 401
11:00 – 11:30 Herz über Kopf
Hannah Kaiser und Poppy J. Anderson lesen aus ihren aktuellen Liebesromanen
Forum Literatur Halle 4 / E101
11:00 – 11:30 Ronja Rönne: Wir kommen
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100 (auch am Donnerstag, 17.3., in der Langen Leipziger Lesenacht in der Moritzbastei / Samstag, 19.3., 15:30 auf dem Blauen Sofa und Samstag auf der MDR Sputnik LitPop im Neuen Rathaus)
11:10 – 12:00 Im Gespräch: Burkhard Hirsch und Gerhart Baum
„Seit Jahrzehnten sind sie Vorkämpfer für Bürger- und Freiheitsrechte in Deutschland, Hüter des Grundgesetzes, liberales Gewissen der Republik. Vehement und erfolgreich streiten sie gegen Vorratsdatenspeicherung, Lauschangriffe oder Online-Durchsuchungen, aber auch für eine humane Asylpolitik und die universelle Geltung der Menschenrechte. Gerhart Baum und Burkhard Hirsch haben sich nie beirren lassen…“ (Ullstein zur Veröffentlichung „Der Baum und der Hiesch – Deutschland von seiner liberalen Seite “)
Deutschlandradio, Glashalle, Stand 12 (Achtung: Aufzeichnung!); auch um 13:00 auf dem Blauen Sofa
12:00 – 12:30 Katja Kipping: Wer flüchtet schon freiwillig?
LVZ-Autorenarena, Halle 5, Stand C100 (auch 13:45 – 14:30, taz.studio, Halle 5 / H 408)
12:00 – 12:25 Peter Stamm: Weit über das Land
ARD-Forum, Halle 3 / C 400
12:30 – 13:00 Buchvorstellung: Muslime in Sachsen. Geschichte – Fakten – Lebenswelten.
Ein Semester lang reisten Studierende der Universität Leipzig durch ganz Sachsen, um im Freistaat lebende Muslimen zu treffen. Aus den Gesprächen entstand das Buch „Muslime in Sachsen“. Darin geht genauso um positive und negative Erfahrungen der Muslime in Sachsen ebenso wie um ganz normale Alltagshürden. Das Buch entstand vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit Pegida und Legida in Sachsen. In Sachsen machen Muslime lediglich 0,48 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Forum Kinder-Jugend-Bildung, Halle 2, A 501 / B 502
13:00 – 13:30
Deutschlandpremiere und Heimspiel für den Leipziger Open House Verlag: Die norwegische Autorin Ingvild H. Rishøi liest aus ihren frisch erschienenen Winternovellen. Sie wird begleitet von ihrer Übersetzerin Daniela Syczek.
Nordisches Forum, Halle 4 / D 300
13:00 – 13:30 Abbas Khider: Ohrfeige
FAZ, Halle 4 / D 101
13:30 – 14:00 Christian Seebauer: Der Israel Trail
1.000 Kilometer in 46 Tagen zu Fuß und ohne Geld durch Israel
Leseinsel Religion, Halle 3, Stand A200
(auch 18.3., 19:00, Freie evangelische Gemeinde (FeG) Leipzig, Roßplatz 8/9
14:00 – 15:00 Workshop: Leipzig liest. Wir schreiben! „Leipzig lauscht“ berät zu professionellen Rezensionen
Buchhandelsforum, Halle 5 / E 600
(auch 18.3., 19:00, Café Puschkin, Karl-Liebknecht-Str. 74)
14:00 – 15:00 Allein unter Veganern
Mark-Stefan Tietze, Redakteur der Satirezeitschrift „Titanic“, wird für 100 Tage zum Veganer und berichtet von seinem Experiment
Studium rund ums Buch, Halle 5, Stand E510
(auch 18.3., 19:00, Café Puschkin, Karl-Liebknecht-Str. 74)
14:00 – 14:30 Constanze John: Vierzig Tage Armenien
Schon viele Male war die preisgekrönte Autorin Constanze John in Armenien zu Besuch, wohnte bei einer Familie in Jerewan. Im neuen DuMont Reiseabenteuer „Vierzig Tage Armenien“ macht sie sich auf den Weg, das kleine alte Gebirgsland im Kaukasus allein zu durchqueren. Dabei begegnet sie Menschen, die ihr in nur vierzig Tagen eine weite Reise durch die armenische Geschichte, Mythologie und Gesellschaft ermöglichen. Von den Landfrauen lernt sie, Brot zu backen, die Archäologen nehmen sie mit in die Welt der Steine, Vater Aspet zieht mit ihr von Kloster zu Kloster, und jeder weiß uralte Geschichten zu erzählen. Dazu gehört auch die Erinnerung an das grausame und massenhafte Töten armenischer Männer, Frauen und Kinder unter der jungtürkischen Regierung im Osmanischen Reich, das sich 2015 zum hundertsten Mal gejährt hat.
Forum Sachbuch Halle 3, Stand E211
14:00 – 15:00 Grigori Kanowitsch: Kaddisch für mein Schtetl
Ein Familienroman über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa
Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E505
(auch 17:00, Ariowitsch-Haus, Zentrum Jüdischer Kultur, Hinrichsenstr. 14)
14:30 – 15:00 Abbas Khider: Ohrfeige. Gespräch mit Denis Scheck
ARD-Forum, Halle 3, Stand C400
(auch direkt anschließend 16:00 – 16.30 auf dem Blauen Sofa in der Glashalle mit Dorothea Westphal)
15:30 – 20:30 MÜTTER. Eine Releaseparty der ganz besonderen Art für „MÜTTER – eine überraschende Anthologie“
Unter anderem mit Herausgeberin und Autorin Anja Bagus, Luci van Org und Christian von Aster
DarkFlower, Hainstr. 12
16:30 Philippe Smolarski: Fayvel der Chinese
Karsten Möckel stellt seinen Leipziger „Liesmich Verlag“ vor und präsentiert den Autor Philippe Smolarski.
Buchhandlung Hugendubel, Petersstr. 12-14
18:00 Nordische Literaturnacht
Zehn Autoren aus den fünf nordischen Ländern in der langen Lesenacht
Mitwirkende: Magnus Bergh, Sebastian Guggolz, Julie Hastrup, Claus Høxbroe, Haukur Ingvarsson, Minna Lindgren, Jóanes Nielsen, Eiríkur Örn Norðdahl, Tore Rem, Ingvild Hedemann Rishøi, Lotta Sjöberg
naTo, Karl-Liebknecht-Str. 46
18:30 Peter Prange: Die Rose der Welt
Ein historischer Roman von der Sorbonne, der ersten Universität der Welt
Kompliment: Es ist eine große Auszeichnung, hier lesen zu dürfen
Altes Rathaus, Festsaal, Markt 1
19:00 Lüneburger Krimi-Abend
Nicht nur Sylt, Ostfriesland und Eifel: Auch in Lüneburg gibt es Verbrechen…
Mit den Autorinnen Kathrin Hanke und Claudia Kröger
Central Kabarett, Krimikeller, Markt 9
19:00 KrimiClub im Landgericht
Mitwirkende: Richter MendeEric Berg „Die Schattenbucht“ | Petra Hammesfahr „Fremdes Leben“ | Val McDermid „Anatomie des Verbrechens“ | Christian Schünemann/Jelena Volic „Pfingstrosenrot“ | Sabine Thiesler „Und draußen stirbt ein Vogel“ | Klaus-Peter Wolf „Ostfriesenschwur“
Landgericht, Harkortstr. 9
19:00 PIPER-Fantasy-Nacht
Es lesen Markus Heitz, Michael Peinkofer und Christoph Hardebusch
Schille Theaterhaus, Otto-Schill-Straße 7
19:00 Die große hinZundkunZ-Lesenacht
Bunt, aber nicht leise. Unter anderem mit Hauke von Grimm, Michael Schweßinger und Helmet Duty an den Instrumenten.
hinZundkunZ, Georg-Schwarz-Straße 9
19:00 ZeitPunkt Büchernacht
Science Fiction, Krimi und Geschichten aus dem Starclub des Ostens.
Unter anderem mit Karsten Kruschel, Träger des Deutschen SciFi-Preises 2010 und 2012.
Eintritt: 3 Euro
Auerbach Verlag, Oststr. 40
19:00 Bloggertreffen „Blogg dein Buch“
Asia Garden, Kohlgartenstr. 63
19:30 The Daily Shakespeare. 366 Best Passages from Shakespeare
Shakespeare für jeden! Masterpieces musikalisch und schauspielerisch in Szene gesetzt
Theater der Jungen Welt, Lindenauer Markt 21
20:00 – 23:00 Hör mal, was da kreucht und fleucht – Die Lesung von und mit dem Ungeziefer
Es ranken sich viele Mythen und Legenden um sie: Um Maden und Kakerlaken, Ratten, Mäuse, Spinnen, Fliegen, Pilze, Schlangen und Schrecken, Kröten und Würmer und jegliches andere Geziefer. Carolin Gmyrek und Verleger Torsten Low entführen für zwei Stunden in eine Welt des Raschelns und Knisterns, des Knacken und Wisperns.
La Petite Absintherie, Münzgasse 3
20:15 Manuel Andrack: Schritt für Schritt. Wanderungen durch die Weltgeschichte
Lehmanns Media, Grimmaische Str. 10
Eintritt 3 Euro
ab 20:00 Klassiker I: Die Lesung der Unabhängigen Verlage
Lindenfels Westflügel, Hähnelstr. 27 www.uvlesung.de
ab 23:00 Klassiker II: Die Party der Jungen Verlage
Schauspielhaus, Bosestr. 1
10:00 – 10:30 Christian Anders (Lanoo) liest aus seinem BUCH DES LICHTS
Forum Literatur ‚buch aktuell‘, Halle 3 / E 401
(auch 20.03., 10:00 – 10:30 an gleicher Stelle)
10:00 – 18:00 Europa21. Denk-Raum für die Gesellschaft von morgen. Hörstation – Asylsuchende kommen zu Wort
Seit dem Sommer 2015 sind in der Stadt Leipzig einige tausend neue Asylsuchende unterschiedlicher Herkunft angekommen. Welche Geschichten verbergen sich hinter dieser Zahl? Woher kommen diese Menschen, und was erhoffen sie sich hier und jetzt? In Zusammenarbeit mit dem Kulturradio MDR FIGARO werden Kurzporträts erstellt, in denen Asylsuchende zu Wort kommen. Ihre Stimmen erklingen an Hörstationen im Eingangsbereich der Glashalle.
11:00 – 11:20 Der digitale Autor – Anforderungen und Chancen
Wie verändert die Digitalisierung die Wahrnehmung und das Handeln des Autors?
Ullstein Buchverlage, Halle 3 / B 100
11:30 – 12:00 Raymond Unger: Die Heimat der Wölfe. Ein Kriegsenkel auf den Spuren seiner Familie
Forum OstSüdOst, Halle 4 / E 505
11:30 – 12:00 Lorenz Völker: War mein Großvater ein Nazi? Eine Spurensuche
Forum Sachbuch Halle 3, Stand E211
12:00 – 13:00 Inoffizielles Bloggertreffen
Bloggerlounge, Halle 5 / B 502 (Achtung: Zugang nur mit besonderer Akkreditierung!)
12:00 – 12:30 Der Literaturexpress. Hundert Autoren auf einer Zugreise durch Europa
Forum OstSüdOst, Halle 4, Stand E505
12:00 – 13:00 Kindergeschichten von und mit Volly Tanner
Theaterbus des Theaters der Jungen Welt, Halle 2 / A 400
12:00 – 12:30 Sky du Mont: Steh ich jetzt unter Denkmalschutz?
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100
12:45 – 13:30 Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran
taz.studio, Halle 5 / H 408 (auch 15:00 – 16:00, Halle 5 / E 510)
13:30 – 14:00 Gabriele Pfeffer: Russland schmeckt nach Dill
Literaturcafé, Halle 4 / B 600
13:30 – 14:00 Matthias Lohre: Das Erbe der Kriegsenkel. Was das Schweigen der Eltern mit uns macht
Forum Sachbuch Halle 3 / E 211
(auch 19:30, Thalia-Buchhandlung Leipzig, Karl-Liebknecht-Straße 8–14, und 18.3., 19:00, Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14)
14:00 – 14:30 Sahra Wagenknecht: Reichtum ohne Gier
Blaues Sofa, Glashalle
(auch 16:30 in der LVZ-Autorenarena und 18:00 in der Stadtbibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10)
15:00 – 15:30 Howard Carpendale: Das ist meine Zeit
LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100
(auch 19:00, LVZ Kuppelhalle, Peterssteinweg 19)
16:00 – 16:30 Brauchen Selfpublisher Lektoren? Ein Gespräch mit Ruprecht Frieling
Forum autoren@Leipzig, Halle 5 / D 600
17:00 – 18:00 Tuvia Tenenbom: Allein unter Juden, Allein unter Deutschen
Ende 2012 erschien Tuvia Tenenboms Reisebericht „Allein unter Deutschen“. Nach seiner Deutschland-Tour hat sich Tenenbom auf Entdeckungsreise durch Israel begeben. Tuvia Tenenbom, 1957 in Tel Aviv geboren, stammt aus einer deutsch-jüdisch-polnischen Familie und lebt seit 1981 in New York.
Forum Literatur ‚buch aktuell‘, Halle 3 / E 401
(auch Buchhandlung Südvorstadt, Karl-Liebknecht-Straße 126)
18:00 – 19:00 85 Jahre Janosch. Ein Leseabend für große und kleine Leute.
theater.FACT in Barthels Hof, Hainstr. 1
18:30 Catalin Dorian Florescu: Der Mann, der das Glück bringt
Apothekenmuseum, Thomaskirchhof 12
19:00 Die Lange Nacht der kurzen Krimis
Mitwirkende: Ulrike Blatter, Sylvia Eggert, Ralf Alex Fichtner, Ethel Scheffler, Andreas Schieck, Wolfgang Schüler, Anett Steiner, Günther Zäuner
Südfriedhof, Trauerhalle, Prager Str. 210 (Eingang nur über Prager Straße!)
19:00 Der Klassiker: L3 Lange Leipziger Lesenacht
Seit 2005 präsentiert die Lange Leipziger Lesenacht – kurz L3 – auf den vier Bühnen der Moritzbastei die Vielfalt der jungen deutschsprachigen Literatur. Um die besten Sitzplätze kann man ab 18 Uhr wetteifern, dann beginnt der Einlass. Von 19 Uhr bis nach Mitternacht geht dann das Programm.
Moritzbastei, Schwalbennest, Universitätstr. 9
Vorverkauf 9 Euro, Abendkasse: 12 Euro (erm. 9 Euro)
19:00 #pubnpub zur #lbm16
Das entspannte Networking-Meetup für alle Buchleute zum Auftakt der Buchmesse.
Wieder professionell organisiert von Leander Wattig, diesmal auch mit gastronomischen Profis.
Vodkaria, Gottschedstr. 15
19:00 Mai Jia liest aus seinem Roman „Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong“
Seine Bücher verkaufen sich millionenfach: Mai Jia ist der Wegbereiter der chinesischen Spionageliteratur.
Moderation und Dolmetscherin: Dr. Jing Bartz
Konfuzius Institut, Otto-Schill-Straße 1
19:00 Anna Mitgutsch: Die Annäherung
Ariowitsch-Haus, Zentrum für jüdische Kultur, Hinrichsenstr. 4 (auch um 14:00 bei 3sat in der Glashalle)
19:00 – 21:00 (Einlass 18:30) Der Norden goes Leipzig
Sechs Autoren aus Norddeutschland mit einer fantastischen Lesung durch Raum und Zeit
Café Saug-Stauber, Karl-Liebknecht-Straße 95
19:00 Ullrich Kroemer: RB Leipzig – Aufstieg ohne Grenzen
Das erste Buch zur Geschichte von Red Bull Leipzig
Fanprojekt Leipzig, Brandvorwerkstr. 37
19:00 Mattias Kneip liest aus „111 Gründe, Polen zu lieben“
Poniatowski, Kreuzstr. 15
20:00 (Einlass 19:00) ZeitPunkt Poetry Slam
Special Guest: Endgegner André Hermann
Eintritt: 4 Euro
Auerbach Verlag, Oststr. 40
20:00 Joanna Bator: Dunkel, fast Nacht
Polnisches Institut, Markt 10
(auch 15:00 – 15:30 auf dem Blauen Sofa)
20:00 Die österreichische Kriminacht
Mitwirkende: Lena Avanzini „Nie wieder sollst du lügen. Ein Carla-Bukowski-Krimi“ | Eva Rossmann „Fadenkreuz. Ein Mira-Valensky-Krimi“ | Silvija Hinzmann „Der Duft des Oleanders“
Chocolate, Barfußgäßchen 12
20:00 Lies mich in Bewegung: Wolfgang Schmid liest aus „Pedalpilot Doppel-Zwo“
Ein Fahrradkurier-Roman aus authentischer Feder
Rotor Bikes, Erich-Zeigner-Allee 64 (Kammgarnspinnerei)
(auch 19.3., 21:00, Dr. Seltsam, Merseburger Straße 25)
20:15 Dominique Horwitz liest aus „Tod in Weimar“
Lehmanns Media, Grimmaische Str. 10
Eintritt 3 Euro
(weitere Termine am 17.3.: 11:30 – 12:00, Halle 3 / B 500 und 14:30 – 15:00, LVZ-Autorenarena, Halle 5 / C 100)
20:30 Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld
Lesung mit Hansen & Paul Hoepner
In 80 Tagen um die Welt mit dem Anspruch, ohne jegliches Geld aufzubrechen und die Reisekasse unterwegs ausschließlich mit eigener Arbeit zu füllen. Die eineiigen Zwillinge Hansen und Paul Hoepner haben über ihr Abenteuer ein Buch geschrieben. Von Berlin aus reisen sie per Anhalter, Zug, Bus und Flugzeug um den Erdball. Die finanziellen Mittel dazu verdienen sie als Handwerker, Umzugshelfer und Verkäufer selbst gestalteten Schmucks – Betteln ist ausgeschlossen. Und so gelangen sie in einem klapprigen Bulli nach Montpellier, begegnen gleich mehreren Schutzengeln in Lissabon, reparieren auf dem Weg nach Vancouver das Lieblingsspielzeug eines Hells Angel, müssen lernen, dass man nicht zu Fuß nach Myanmar einreisen kann, erfahren, wie schwer es ist, auf Indiens Straßen Geld zu verdienen und erreichen in letzter Minute den Zug nach Russland…
tapir Store, Georgiring 4-7