Die Nacht war kurz. Zu sehr beschäftigt mich die Chance, journalistisch mit der Aufgabe des Burgenbloggers Neuland zu betreten.
Ich habe einige Entschlüsse gefasst:
Ich werde nicht darüber schreiben, wie Burg Sooneck die Wirren der Geschichte überstanden hat und welche Probleme die Bewohner des Mittelrheintales heute beschäftigen. Das kann man in unzähligen Quellen nachlesen, und eine ordentliche Recherche hierzu dürfte für jeden Bewerber als Burgenblogger selbstverständlich sein.
Ich möchte meinen Weg beschreiben bis zu dem Entschluss, ob ich mich bewerbe oder nicht. Noch ist das nicht klar. Vor zwölf Jahren habe ich das gesicherte Beamtenverhältnis für das Haifischbecken des Freiberuflers aufgegeben. Bei derart weitreichenden Entscheidungen war mir neben der Begeisterung ein kühler Kopf immer ein guter Ratgeber. So soll es auch hier sein, und das werde ich dokumentieren.