Gestern sprach ich mit einem Autorenkollegen aus Österreich, der erst jetzt von der Ausschreibung gelesen hat. Er fragte mich, wie ich das Amt des Burgenbloggers ausgestalten würde. Ich erzählte ihm von meinen Themen und den Besuchern auf der Burg. Nein, entgegnete er, innerlich. Heute habe ich eine Antwort für ihn:
Ich bin nicht perfekt. Ich kann mich für Fehler und Versäumnisse entschuldigen und kann dafür auch die Entschuldigung anderer akzeptieren.
Ich bin nicht spektakulär. Lautes Auftreten liegt mir nicht. Ich überzeuge durch ruhige, sachliche Recherche und Arbeit.
Ich bin nicht allwissend. Aber ich will so viel wie möglich wissen und verwerten. Deswegen nehme ich Kooperationen dankbar an.
Ich kann es nicht jedem Recht machen. Meine Themenauswahl ist subjektiv. Sicher gibt es auch andere Schwerpunkte. Aber ich entscheide, was gebloggt wird.
Ich bin nur begrenzt belastbar. Kopfarbeit kostet Kraft. Auch ich muss durchatmen, und ich werde mir diese Zeit nehmen.
Ich halte Wort. Ja, es gibt ein Geheimnis des Erfolges: Meine Kunden und Mitarbeiter schätzen meine Zuverlässigkeit in Qualität und Zeitmanagement. Das verspreche ich auch als Burgenblogger.